Der Ernst des Lebens?

Unsere jetzige Lage ist sehr ernst! Und wer sich nicht entsprechend ernst verhält, wird von seiner Umgebung schnell gerügt. 

Trotzdem gibt es ein paar unernste Leute, die sehr kreativ und spielerisch mit dieser Situation umgehen, die etwas Positives daraus machen, zB. eine Familie, die für ihre Gemeinde Hunderte schöne Masken in Serienproduktion nähen, Künstler wie Chick Corea, die täglich Konzerte via Internet geben u.v.m. 

Die erfolgreichsten Menschen…

Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, sind so was von unterschiedlich, aber sie haben alle etwas gemeinsam: Sie sind alle unernst, sie haben alle etwas Spielerisches an sich!

Ich weiß von mir selbst, dass ich am effektivsten bin, wenn ich locker bleibe, gar nicht ernst werde!  Sogar im Beruf läuft es am besten, wenn ich meine Arbeit als eine Art Spiel betrachte, es gibt Gegenspieler, Hindernisse, es gibt etwas zu gewinnen, und natürlich gibt es auch das Risiko zu verlieren. 

Nehmen Sie es mit Humor!

Als ich vor vielen Jahren mit 2 Partnern ein Unternehmen aufbaute, gab es in den ersten Jahren viele kritische Situationen, in denen das Überleben der Firma gefährdet war. Und wir hatten eine gute Methode, uns aus den ärgsten Bedrängnissen zu befreien:

Wenn ich einknickte und sehr sehr ernst wurde, schaute mich ein Partner besorgt an und fragte: „Ist was mit Oma?“ Daraufhin musste ich lachen, und mit frischem Spielgeist kamen wir letztlich aus jeder fatalen Situation gestärkt heraus.  

Ich wünsche Ihnen eine gehörige Portion Spielgeist mit entsprechender Unernsthaftigkeit!

Ihr,

Johannes Praun 

6. Demotivierender Faktor: Führungskräfte lösen Probleme für ihre Mitarbeiter

 BossDies ist wahrscheinlich die häufigste Demotivation in unseren Betrieben, ohne dass sie groß auffällt. Sie tritt in vielfältigster Form auf.

Etwa so: Fertigungsleiter zu Facharbeiter: „Gib her, ich mach mir das selber, dann weiß ich wenigstens, dass es fachgerecht erledigt wurde!“

Oder so: Geschäftsführer zu Verkäufer „ Der Kunde hat eine Reklamation, das ist jetzt Chefsache, da muss ich mich jetzt persönlich um ihn kümmern!“

Oder so:   Nachdem ein Montagetrupp Fehler beim Einbau der Heizung gemacht hat, schickt der Serviceleiter seinen besten Servicetechniker zum Kunden, um die Fehler zu beheben.

Oder so: Lagerleiter zum kaufmännischen Leiter: „Die elektronische Waage ist kaputt, was soll ich tun?“ In diesem Fall delegiert der Mitarbeiter sein eigenes Problem hinauf an seinen Vorgesetzten.

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5. Demotivierender Faktor: Führungskräfte übergehen ihre Mitarbeiter

MitarbeitermotivationFührungskräfte übergehen ihre Mitarbeiter – was ist damit gemeint? Das passiert ganz leicht, der Manager befasst sich mit einer Sache, die eigentlich einem Mitarbeiter gehört. Er erledigt sie, weil er sie gerade in der Hand hat. Nun, er hat seinem Mitarbeiter damit ein Stück Arbeit weggenommen! Und er muss den nächsten Schritt daran vielleicht auch noch tun, weil der Mitarbeiter in dieser Angelegenheit nicht Bescheid weiß!

Oder: Ein Kunde, der mit dem Verkäufer sein Angebot besprochen hat, ruft vor der Unterzeichnung des Auftrags noch dessen Chef an für einen besseren Preis. Der Chef gewährt ihm den gewünschten Rabatt und übergeht dabei seinen Verkäufer! Genau der freut sich jetzt besonders darüber!

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4. Demotivierender Faktor: Führungskräfte vergleichen Mitarbeiter untereinander

smiling teenage girl in blank white t-shirtJeder von uns kennt das von klein auf. Gerade etwas gelernt, gerade einen kleinen Erfolg erreicht und es kommt jemand, der das sofort mit einem Vergleich abwertet!
Zum Beispiel: Die 4-jährige Anna hat gerade Schwimmen gelernt, und der Nachbar meint süßlich: „Toll und übrigens, mein Maxi konnte das schon mit 3 Jahren!“

Wenn Sie ihre Mitarbeiter schön demotivieren wollen, dann genau so! Sie können für jede Leistung eines Mitarbeiters sofort einen Vergleich finden, der sie schmälert!

Motivieren Sie, indem Sie den Trend würdigen!

Konnte sich der Mitarbeiter steigern? Die Verbesserung an sich ist wertvoll! Messen Sie die Leistung eines Mitarbeiters im Zeitverlauf, das ist der Schlüssel zu gutem Management!

3. Demotivierender Faktor: Führungskräfte beurteilen ihre Mitarbeiter subjektiv!

MitarbeitermotivationDie Beurteilung der Leistung eines Mitarbeiters durch den Vorgesetzten ist ein heikles Thema. Ist das Verhältnis zwischen den beiden in Ordnung oder emotionell belastet? Macht eine dritte Partei in der Firma Stimmung gegen den Mitarbeiter? Bilden sich intern bereits auf breiter Basis feste „Meinungen“ über den Mitarbeiter? Dieser Problematik kann sich keine Führungskraft entziehen und sie sollte sich ordentlich wappnen gegen diese Managerfalle Nummer 1! Denn eines verzeihen dir deine Mitarbeiter niemals: Ungerechtigkeit!

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Mitarbeitermotivation – Faktor #2

Social network futuristic touchscreen2. Demotivierender Faktor: Führungskräfte managen das Verhalten ihrer Mitarbeiter!

Worauf schauen wir eigentlich bei unseren Mitarbeitern? Sind sie beschäftigt, sind sie fleißig, was tun sie gerade, wie tun sie es,…..? Sind das die entscheidenden Fragen, die wir Führungskräfte uns stellen sollten?

Ehrlich gesagt, NEIN! Wer von uns lässt sich denn gern über die Schulter schauen, während er seine eigene Arbeit macht? Stellen Sie sich das wirklich plastisch vor: Jemand beobachtet genau, wie Sie Ihre Präsentation vorbereiten, ein Email verfassen, Ihren Schreibtisch aufräumen, Ihre Ablage machen ………… Genau, Sie würden ihn rauswerfen und Ihr Arbeitszimmer zusperren!

Motivieren Sie, indem Sie die Produkte Ihrer Mitarbeiter checken!

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