Wie man mit „Versagen“ umgeht

Gerade in Krisenzeiten hat man nicht immer sofort die richtige Lösung parat. Aber keine Panik!  

Jeder hat schon mal versagt. Das gehört zum Leben dazu. Es ist total ok zu versagen. Was sich NICHT so gut macht, ist Versagen zu wiederholen!

Ich bin als Student einmal im Fach Wirtschafts-Englisch mit Bomben und Granaten durchgefallen. Da war wohl ein ganz anderer Standard der Sprachfertigkeit gefragt! Daraufhin hab ich mich mit einem Dolmetsch-Studenten zusammengetan. Nach zwei Monaten gemeinsamem intensiven Lernen und Üben bin ich wieder angetreten und hab die Prüfung bestanden, halleluja!

Zur Handhabung von Versagen

Hier ist das einfache Rezept:

a) Lerne daraus!

b) Vergiss das Ganze!

c) Mach weiter!

Nachdem Sie Ihre Lektion gelernt und Ihr Verhalten entsprechend geändert haben, vergessen Sie die Schmach und machen Sie weiter, einfach frisch drauf los!

Viel Erfolg!

Johannes Praun

Bleiben Sie auf Kurs!

Im Leben passiert viel!  Momentan ganz anders, als wir es je erlebt haben! Unsere momentane Situation konnte von keinem von uns vernünftig vorhergesehen oder gar vorausgeplant werden.

Muss ich mir jetzt große Sorgen über meine Zukunft machen, und ein Dutzend Horror-Szenarien dafür erfinden? Nein, Sorgen machen finde ich überhaupt absolut kontraproduktiv, das würde mich nur lähmen.

Ziele trotzdem Erreichen! 

Der Schlüssel zur Erreichung der eigenen Ziele liegt für mich darin, geistesgegenwärtig und energisch mit den Hindernissen genau dann umzugehen, wann sie gerade auftauchen! Also jetzt! Und gleichzeitig meine Fernziele nicht aus den Augen zu verlieren! Und in diese Ziel-Richtung weitermarschieren.

Was wirklich hilft, ist seine Ziele immer wieder nachzulesen, und aktiv werden! 

Wenn Sie Ihre Ziele noch nicht schriftlich formuliert haben, dann wird’s jetzt Zeit dafür:

Schreiben Sie Ihre Ziele auf!  Behalten Sie die Trophäe im Auge!

Alles Gute,

Johannes Praun

Weniger Stress und mehr Effizienz! Guter Vorsatz für 2019

Gute Vorsätze fürs Neue Jahr haben immer eine unangenehme Eigenschaft, sie kosten Selbstüberwindung! Ich will ja etwas erreichen, was ich mit meinen bestehenden Routinen bisher nicht geschafft habe.

Die Frage ist, welche Gewohnheiten bringen mich denn in Stress?

Anatomie von Stress:

Schauen wir mal: Ich lese ein Email, dann das nächste.., ich schau mir meine Post an, lese einen Brief und leg ihn beiseite, dann der nächste.., denke mir, was da bis jetzt alles zu erledigen ist und was zuerst und wie?!  Jetzt kommt auch noch ein Telefongespräch herein, ein Kunde! Dazu kommt noch ein Kollege in mein Büro, er braucht etwas von mir! Dann noch ein Telefonat!  Es wird mir langsam stressig! Da brauch ich erst einmal einen Kaffee….

Zuviel Unerledigtes, das ich mir merken muss, das so sich stapelt und an meiner Batterie saugt, das ist die Anatomie von Stress. Und noch dazu, meine Gewohnheit, etwas zu lesen und beiseite zu legen, um es später zu erledigen, stresst nicht nur, sondern verdoppelt sogar meine Arbeitszeit! 

Mehr Effizienz:

Erledige es sofort! Diesen Befehl gebe ich mir jetzt jedesmal, wenn ich etwas in Angriff nehme und – meine Güte, das kostet mich Selbstüberwindung!! Diese Neugier, was ist das nächste? Und ist das nächste vielleicht doch dringender, wichtiger? Nein, nein, und nein! Ich bin schneller, eine einzige Sache zu starten und sie gleich zu erledigen und dann die nächste wegzuputzen, eins nach dem anderen. 

Ja, ich habe die Zeit gemessen! Ich brauche für über 80% meiner Erledigungen im Büro jeweils unter 2 Minuten. Dafür verwende ich jedes Mittel, das recht ist. Wenn ich telefonisch jemanden nicht gleich erreichen kann, dann bekommt er meine Kommunikation schriftlich, das kann ich eben sofort erledigen. Schriftlich funktioniert überhaupt am besten. Und wenn jemand schriftlich nicht reagiert, probier ich´s eben persönlich usw. 

Was die Setzung von Prioritäten betrifft, habe ich für mich ein simples binäres System etabliert:  „wichtig“ oder „unwichtig“. Wichtiges wird sofort erledigt, Unwichtiges wird entsorgt, ganz einfach.  

 

Buchtipp:

Wen dieses Thema stark interessiert, der findet sicher eine Menge wertvoller Tipps im Buch „Getting Things Done“ von David Allen. Das war früher ein Bestseller, war dann jahrelang vergriffen, und wurde vor ein paar Jahren neu aufgelegt. Das Buch gibt es auch auf Deutsch, hat da aber den Titel „Wie ich die Dinge geregelt kriege.“

6. Demotivierender Faktor: Führungskräfte lösen Probleme für ihre Mitarbeiter

 BossDies ist wahrscheinlich die häufigste Demotivation in unseren Betrieben, ohne dass sie groß auffällt. Sie tritt in vielfältigster Form auf.

Etwa so: Fertigungsleiter zu Facharbeiter: „Gib her, ich mach mir das selber, dann weiß ich wenigstens, dass es fachgerecht erledigt wurde!“

Oder so: Geschäftsführer zu Verkäufer „ Der Kunde hat eine Reklamation, das ist jetzt Chefsache, da muss ich mich jetzt persönlich um ihn kümmern!“

Oder so:   Nachdem ein Montagetrupp Fehler beim Einbau der Heizung gemacht hat, schickt der Serviceleiter seinen besten Servicetechniker zum Kunden, um die Fehler zu beheben.

Oder so: Lagerleiter zum kaufmännischen Leiter: „Die elektronische Waage ist kaputt, was soll ich tun?“ In diesem Fall delegiert der Mitarbeiter sein eigenes Problem hinauf an seinen Vorgesetzten.

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Presseaussendung: Meine Antwort auf die Wirtschaftsflaute

Vor kurzem haben wir eine Presseaussendung zum Thema „Mag. Johannes Praun: Meine Antwort auf die Wirtschaftsflaute“ veröffentlicht. Diese Presseaussendung können Sie unter folgenden Link nachlesen:

http://www.live-pr.com/meine-antwort-auf-die-wirtschaftsflaute-r1050011888.htm
http://www.pressemeldungen.at/222869/meine-antwort-auf-die-wirtschaftsflaute/

Praun & Amm Unternehmensberatung – Interkulturelle Erfahrungen

Im Rahmen eines internationalen Förderungsprojektes für den Wiederaufbau des Irak hatten Johannes Praun und Richard Amm von Praun & Amm, mehrmals die Gelegenheit, die arabische Mentalität kennen zu lernen.

Die Aufgabe von Praun & Amm Unternehmensberatung

Die Aufgabe von Praun & Amm war es, ein irakisches staatliches Forschungsinstitut in die Privatwirtschaft und damit in die Unabhängigkeit zu begleiten. Deren Manager mussten mit westlichen Führungstools vertraut gemacht werden.

Die Iraker wollten trotz aller Visum-Hindernisse unbedingt zu Praun & Amm nach Wien kommen. Sie lieben es zu reisen und andere Länder zu besichtigen.

Begrüßung: Kontaktscheue kennt der männliche Iraker nicht. Wir wurden jeden Tag umarmt und viermal auf die Wangen geküsst. Mit den Damen mussten wir vorsichtiger sein. Im Islam gibt eine verheiratete Frau einem anderen Mann nicht die Hand, jeder körperliche Kontakt ist tabu. Angesprochen wurde nur mit Vornamen, allerdings mit Mister davor. Vertrauter wurde es später, als aus Ammar der „Abuhassan“ oder aus Abdu der „Abukani“ wurde. Denn freundschaftlich nennen die Araber einander  „Vater/Mutter des erstgeborenen Kindes“. So wurde auch aus den Seminarleitern schließlich „Abulara“ und Abusophie“.

Geschenke: Als die Araber nach Wien kamen, brachten sie kleine Geschenke mit, einer brachte sogar Mitbringsel seiner vier Kinder für die vier Kinder von Johannes Praun mit. Das musste natürlich entsprechend erwidert werden. Bedanken auf arabisch muss nicht wortgewaltig sein, es geht sogar wortlos: Man legt  seine rechte Hand aufs Herz und deutet eine Verbeugung an.

Bildung: Unsere Iraker, Männer wie Frauen, sind technisch/fachlich sehr gut ausgebildet, und können passabel Englisch, unsere Seminarsprache. Sie haben aber von Management und Führung wenig Ahnung.

Grundlegendes Problem: Die vorherrschende Einstellung der Iraker ist: Wir können nichts machen, es ist der Krieg schuld, es sind die Umstände schuld. Sie fühlen sich machtlos, sie  begreifen sich zu 100% als Opfer. Und genau das ist der Stopp!  Das verhindert jegliche Selbstinitiative zur Verbesserung der Situation! Die eigentliche Herausforderung von Praun & Amm  war es letztendlich, diese Einstellung zu knacken!

Werte: Ihr Wertesystem ist aber unserem sehr ähnlich, sie erkennen sofort, was richtig ist, was falsch. Sie sind in der Regel mit Vetternwirtschaft, Korruption und willkürlichen Entscheidungen von Politikern und hohen Beamten konfrontiert, aber sie wissen, dass das schlecht ist und schadet.

Wissensdurst: Sie brennen darauf, zu erfahren, wie kompetente Führung funktioniert. Das einzig heikle Thema war der Ausdruck „Battleplan“, als Ausdruck für kurzfristige taktische Planung. Da fragten sie leise nach, ob sie den nicht anders nennen könnten, den „Battleplan“ könnten sie so nicht mit in ihre Heimat nehmen.

Gender: die irakische Frau ist emanzipiert, kann jegliche Managementposition bekleiden, es gibt da keine Unterschiede im Status, in der Akzeptanz. Strenge Etikette nur in der Kleidung: Für Frauen sind Kopftuch und langes Kleid obligatorisch. Die Männer haben hingegen keinerlei Bekleidungsvorschriften.

Essen & Trinken: Unsere Iraker lieben Tee in Mengen, stark gesüßt. In ein paar Tagen war ein Kilo Zucker verbraucht. Mit türkischem Kaffee konnte man ihnen auch eine große Freude bereiten, wobei sie die Zubereitung mit Argusaugen überwachten. Und das beste war: Sie sind von unserem Almdudler total begeistert, das war das Seminargetränk schlechthin. Aussprechen können sie es allerdings nicht. Unser Essen hat ihnen ausgezeichnet geschmeckt, Original Wiener Schnitzel vom Kalb, Palatschinken und Topfenknödel waren die Favoriten.

Johannes Praun

Praun & Amm Unternehmensberatung Effizienztipp #4

„Effizienz ist das Verhältnis zwischen einem definierten wertvollen Ergebnis und dem Aufwand, der zu dessen Erreichung notwendig ist.“

Warum arbeiten manche Leute hart und lange, während andere mit weniger Anstrengung wesentlich mehr bewältigen?

In seiner zwanzigjährigen Beratungspraxis sammelte Mag.Johannes Praun dabei eine Menge an Erfahrungen.

Hier ist der vierte einer Reihe von praxiserprobten Tipps um die eigene Effizienz zu verbessern:

4.Tipp zur Effizienz: „Vermeiden Sie Rückstände!“

Als Rückstand ist gemeint eine wachsende Anhäufung unausgeführter Aufgaben, also entweder Nichterledigtes oder Halberledigtes.

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Wie steigere ich meine Effizienz? – Teil 3

Hier ist der dritte einer Reihe von praxiserprobten Tipps von Mag. JohannesPraun, um die eigene Effizienz zu verbessern:

 3.)   Erledige ich meine Aufgaben besser mündlich oder schriftlich?

Die Frage „mündlich oder schriftlich“ ist fast schon eine Glaubensfrage und spaltet die gesamte Arbeitswelt!

Es gibt auf der einen Seite die vehementen Vertreter der mündlichen Kommunikation. Die schwören darauf, dass sie mit ihrer Methode am besten Dinge erledigen können.

Das hat im Vertrieb durchaus seine Berechtigung. Ein Angebot mit dem Kunden persönlich besprechen bringt sicher mehr Erfolg als ihm dieses nur zu schicken. Auch eine Reklamation des Kunden wird sicher  besser mündlich als schriftlich behandelt.

Allerdings hat der Versuch alles mündlich zu erledigen einige gravierende Nachteile.  Und diese sind die gewichtige Munition der Verfechter der Schriftlichkeit!

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Wie steigere ich meine Effizienz – Teil 2

Hier ist der zweite einer Reihe von praxiserprobten Tipps um die eigene Effizienz zu verbessern:

2.)   Erledige es sofort!

Sie kommen am besten mit Ihrer Arbeit zurecht, wenn Sie diese sofort erledigen! Binsenweisheit? Schauen wir uns das näher an: Sie nehmen ein Stück Arbeit, lesen es und legen es beiseite um es später zu erledigen. Später nehmen Sie sich die Sache wieder her, lesen sie nochmals durch, und erst dann wird sie erledigt. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Offen gesagt, genau diese Angewohnheit verdoppelt Ihre Arbeit. Sie können in der gleichen Zeit doppelt so viel erreichen wie bisher.  Oder Ihre Leistung in der halben Zeit erbringen, wenn das für Sie schöner klingt.

Die beste Antwort auf Arbeit ist – sie sofort zu erledigen!

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Die Merkmale eines Genies – neu veröffentlicht von Mag. Johannes Praun

Der folgende Artikel wurde ursprünglich im National Enquirer in 1980 veröffentlicht und seither oftmals neu veröffentlicht. Dieser Artikel ist eine sehr gute Zusammenfassung für Eigenschaften, die man als Unternehmer haben bzw. nach denen man streben sollte, um erfolgreich zu sein.

Mag. Johannes Praun verwendet diesen Artikel gerne, um Unternehmer zu motivieren und Ihnen eine Richtung für die persönliche Weiterentwicklung vorzugeben.

Bei Praun & Amm wird viel Wert darauf gelegt, den Unternehmer bzw. die Führungskraft zu fördern und zu begleiten. In der Aufgabe als Coach arbeitet Mag. Johannes Praun mit seinen Kunden daran, Führungsqualitäten zu fördern.

GENIES

Hier sind die 24 Charakteristiken, die Genies dazu befähigen, neue ergebnisreiche Ideen hervorzubringen und zu entwickeln

1. TATKRAFT

Genies haben ein starkes Verlangen, hart und lange zu arbeiten. Sie sind bereit, all ihre Energie für ein Projekt einzusetzen.

2. MUT

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